Der Brand eines Elementes einer hölzernen Lärmschutzwand führte am Nachmittag des 08.09.2021 zur Alarmierung der Feuerwehren Grafenwörth und Feuersbrunn auf die S5 Richtung Krems zur Betriebsumkehr Jettsdorf. Im Zuge von Bauarbeiten war eine der Wände in Brand geraten.
Binnen kürzester Zeit machten sich 4 Einsatzfahrzeuge auf den Weg, die Feuerwehr Grafenwörth rückte von der „Ortsseite“ aus vor, die Feuerwehr Feuersbrunn auf der „Autobahnseite“. Das Grafenwörther Rüstlöschfahrzeug konnte den Brand rasch auf der Seite der Richtungsfahrbahn Stockerau lokalisieren und begann einen Löschangriff mit der Schnellangriffseinrichtung.
Auf Seite der Autobahn löschte die Feuerwehr Feuersbrunn ebenfalls per Schnellangriffseinrichtung die dort lodernden Flammen ab. „Da sich der Brand jedoch bereits auf die innere Dämmung der Wand ausgebreitet hatte, war an ein schnelles Einsatzende nicht zu denken“, berichtet Manfred Ploiner, Pressesprecher der Feuerwehr Grafenwörth. „Die Wand musste raus, deshalb haben wir die Unterstützung der Autobahnmeisterei der ASFINAG angefordert“.
Wenige Minuten später waren auch bereits Mitarbeiter der ASFINAG mit einem LKW mit Kran vor Ort und zerlegten die Lärmschutzwand. Das noch glosende Wandelemente wurde auf die nebenstehende Wiese gelegt, von der Feuerwehr per Kettensäge geöffnet und final abgelöscht.
Eingesetzt:
FF Grafenwörth mit RLFA 2000, VF und 9 Mitglieder
FF Feuersbrunn mit TLFA 3000, MTF und 7 Mitglieder
ASFINAG mit 2 Fahrzeugen und 3 Personen
Rotes Kreuz mit 1 Fahrzeug und 2 Personen
Polizei mit 1 Fahrzeug und 2 Personen
Fotos: Feuerwehr Grafenwörth (Friedrich Ploiner jun., Gerald Lindner), Feuerwehr Feuersbrunn (Markus Schwanzer-Eckenfellner)