Eine besondere Herausforderung für seine Mannschaft hatte sich BI Ing. Markus Hofmann von der Freiwilligen Feuerwehr Feuersbrunn ausgedacht: Ein schwerer Verkehrsunfall in unwegsamen Gelände. Für die Abwicklung der Übung wurde die Hilfe der Feuerwehr Grafenwörth angefragt.
Eine vierköpfige Mannschaft rückte zunächst mit dem Wechselladefahrzeug aus um das Übungsauto in Position zu bringen, anschließend brachte V Ing. Manfred Ploiner eine Einführung in die Abläufe bei schweren Verkehrsunfällen und über die Sicherheit mit hydraulischen Rettungsgeräten.
Am Einsatzort selbst war die Feuersbrunner Mannschaft zunächst mehrere Minuten alleine, wie es auch im Ernstfall zu erwarten wäre. Die Kameraden sicherten Unfallstelle und Fahrzeugwrack und betreuten die eingeklemmte Übungspuppe so gut wie möglich.
Die Grafenwörther Mannschaft brachte dann mit dem Rüstlöschfahrzeug das hydr. Rettungsgerät in Stellung, auch ein Geräteablageplatz wurde eingerichtet. Danach wurde eine achsengerechte Menschenrettung mit schwerem Gerät durchgeführt. Die Grafenwörther stellten jedoch nur die "Aufpasser" bei, arbeiten sollten ausschließlich die Kameraden aus Feuersbrunn.
Das Ziel der Übung, Abläufe und Handgriffe bei schweren Verkehrsunfällen zu schulen, wurde erreicht. Im Unterabschnitt Grafenwörth wird auf diese Art der gemeinsamen Ausbildung sehr viel Wert gelegt um im Einsatz eine nahtlose gegenseitige Unterstützung gewähren zu können :-)