330 Feuerwehrleute übten am Nachmittag des 01.04.2023 die Zusammenarbeit im Katastrophenfall. Schauplatz war diesmal die Donau auf Höhe Greifenstein. Mit dabei auch die Feuerwehr Grafenwörth.

Gemeinsam mit der Wasserrettung Tulln und des Tauchdienstes der NÖ Feuerwehren wurden 6 unterschiedliche Szenarien vorbereitet. Die Grafenwörther Mannschaft war mit dem Rüstlöschfahrzeug und dem Wechselladefahrzeug angerückt und arbeitete an drei Einsatzstellen.

Mit einem Taucher und dem Kran des Wechselladefahrzeuges war ein Fass mit simulierten Gefahrstoffen aus der Donau zu bergen. An Land musste das Fass dann provisorisch abgedichtet werden. Ein weiterer Teil der Mannschaft war bei der Bekämpfung eines Flurbrands am Ufer eingesetzt, wobei die Lage per Boot angefahren werden musste. Weitere Grafenwörther waren außerdem der Bergung eines verunglückten Bootes eingesetzt.

Den ganzen Tag vor Ort war auch Friedrich Ploiner jun. in der Gesamtkoordination der Übung in seiner Funktion als Kommandant des Katastrophenhilfsdienstes des Bezirks Tulln.