Das große Aufräumen geht am Freitag, 23.08.2002 in den 9. Einsatztag. Einem massiven Aufgebot an Feuerwehrkräften ist es in den vergangenen Tagen gelungen hunderte Häuser auszupumpen und auszuräumen. Insgesamt werden es am Ende 2772 Feuerwehrleute mit 497 Fahrzeugen sein.
32 Züge des Katastrophenhilfsdienstes wurden eingesetzt, darunter auch Einheiten aus Hartberg und Leoben. Die Berufsfeuerwehr Wien hilft mit Spezialkräften, ebenso die Feuerwehrtaucher aus Mödling. Ganz besonders unermüdlich arbeiten die Kameraden unserer Partnerfeuerwehr Grafenwöhr (Bayern), der Feuerwehr Villach-Völkendorf und der Feuerwehr Lendorf aus Kärnten. Gleich mehrere Tage in Folge helfen die Feuerwehrleute den erschöpften Grafenwörthern aus.
Aber nicht nur die freiwilligen Feuerwehrleute arbeiten an der Beseitigung der Schäden: 250 Soldaten des Bundesheeres, 14 Landwirte mit Traktoren, mehrere Baufirmen, das Schiffsbergungsunternehmen Brandner, das Brunnenbauunternehmen Hönegger aus Salzburg, eine Pumpeneinheit der OMV und viele private Helfer eilen den Grafenwörthern zu Hilfe.
Eine Welle aus Hilfe, die in Erinnerung bleibt!