Am Vormittag des 08.09.2020 erreichte die Feuerwehr Grafenwörth ein Notruf aus einer Wohnhausanlage. Dort hatte sich ein Eindringling von außen widerrechtlich Zutritt zur Wohnung verschafft und sich in einem Zimmer verschanzt, offenbar in der Absicht als Hausbesetzer über den Winter tätig zu werden. Als die Mieterin auf den Eindringling aufmerksam wurde, forderte sie diesen mehrfach auf, die Wohnung zu räumen, doch alle Versuche zur friedlichen Konfliktlösung scheiterten.
Die Medienberichte der gigantischen Düngemittelexplosion in Beirut vom 4. August haben kaum jemand kalt gelassen. Unter den vielen Toten befindet sich aber auch eine 11-köpfige Feuerwehrcrew, inkl. der Feuerwehrfrau auf dem linken Bild, Sahar Faris, die die erste Tote war, die identifiziert werden konnte. Jetzt könnte man fragen, warum die Feuerwehrleute sich überhaupt in diese Gefahr begeben haben. Ganz einfach: Weil es sein musste. Und deshalb reden wir da jetzt auch drüber: Weil es sein muss.
Die Teilnehmer der diesjährigen Grundausbildung der Grafenwörther Gemeindefeuerwehren machten am 29.08.2020 Station in Grafenwörth. Nach dem morgendlichen Beginn in Feuersbrunn mit dem Thema "Atem- und Körperschutz" stand in Grafenwörth gleich ein wichtiges Praxisthema am Plan: Der technische Einsatz.
Zur Beseitigung einer Ölspur wurden die Feuerwehren Jettsdorf und Grafenwörth am frühen Nachmittag des 23.08.2020 von der Polizei gerufen. Ausgehend von einem Verkehrsunfall in Jettsdorf hatte der Unfalllenker eine ca. vier Kilometer lange Spur kreuz und quer durch die Ortsgebiete von Jettsdorf und Grafenwörth gezogen.
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Nach den Strapazen der letzten Tage trafen sich am Abend des 14.08.2020 etliche Grafenwörther Feuerwehrmitglieder im Feuerwehrhaus um mit Freunden aus der Partnerstadt Grafenwöhr das Fußballmatch "Bayern gegen Barca" anzusehen. Knapp 15min später löst sich die Runde jedoch rasch Richtung Spindraum auf.